Planetentöne und TripHop-Beats. Ambient Sounds und Obertöne. Kehlkopfgesang und Meditation. Heilsamer Klangwirkstoff und befreite Sprache.
Rainer von Vielen hat seit Jahren an diesen Weltraumtrips gefeilt. In der Zeit des Lockdowns war endlich der Moment gekommen um aus einer heilsamen Idee ein Album werden zu lassen. Jeder Song ist in einer speziellen Planetenton-Stimmung verfasst. Die Frequenz der Rotation der Planeten um die Sonne, in einen hörbaren Bereich oktaviert. Beats, die mit diesen Frequenzen in Resonanz gehen. Das ist der Kern dieses Albums. So beginnt die Reise auf dem Mars, geht weiter zum platonischen Jahr der Erde, fliegt dahin zur Venus, begibt sich auf einen Erdentag um dann 28 Minuten den Jahreston unseres Heimatplaneten (432 Hz) mitzudrehen. Und schließlich endet das Album auf der Gravitationslänge der Sonne. Schon seit Langem hat Rainer die Tiefe des Kehlkopfgesangs für sich entdeckt und in diesem Gesang eine erfüllende und ergreifende Kraft kennen gelernt. Der kontrollierende Atem, zu dem er vor allem in Meditation gefunden hat ist hier die Quelle zum Ton. The „Healing Source“. Die Verbindung aus archaischen Mitteln der Klangerzeugung und elektronischen Soundscapes fasziniert ihn. Diese Welten in Einklang zu bringen während er sich in Resonanz zu den Planeten unseres Sonnensystems begibt, ist für ihn ein Spiegel des Alles-Eins-Seins. Die Sprache, in der Oriom singt ist die Sprache des Augenblicks. Stimme als Instrument und Worte als Tonträger, die von einem Empfinden berichten, das direkt aus der Verschmelzung mit dem Klang der Musik entsteht. Unmittelbar und direkt. Spacetrips für Weltraum-Yoga, Planeten-Atmung, Slowtrance-Dance, Sternen-Meditation und Erdung.